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Wir fassen für Sie zusammen, was für das Thema Hygiene im Kindesalter wichtig und neu ist.

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Diese Merkblätter sind ideal als Aushang in Kita und Schule oder für die Weitergabe an Elternabenden.

Für die Desinfektion sind Desinfektionsmittel mit nachgewiesener Wirksamkeit gegen behüllte Viren anzuwenden: Dieser Wirkbereich wird als „begrenzt viruzid“ bezeichnet. Produkte mit der Bezeichnung „begrenzt viruzid PLUS“ oder „viruzid“ sind ebenfalls wirksam. Geprüfte Produkte sind in der VAH-Liste oder – für die behördlich angeordnete Desinfektion – in der RKI-Liste zu finden.

Es gelten ansonsten im Alltag weiterhin die allgemeinen Hygienemaßnahmen, die vor der Ausbreitung von Atemwegsinfektionen schützen, wie gründliches Händewaschen, Husten- und Nies-Etikette, Abstand zu Erkrankten, regelmäßiges Lüften.

Die Händedesinfektion mit einem begrenzt viruzid wirksamen Produkt ist in manchen Situationen wie nach der Nutzung öffentlicher sanitärer Anlagen oder nach Aufenthalt in Bus und Bahn bzw. Bahnhöfen und Flughäfen ebenfalls sinnvoll (weitere Informationen, siehe auch RKI).

Im Rahmen der Patenschaft des BVH für Aktionen gemäß Hygienetipps für Kids ist es möglich, sich einen Zauber-Koffer auszuleihen.

Weitere Informationen finden Sie hier beim Bundesverband

Ein Videobeitrag zum Projekt Hygienetipps für Kids von Monika Staffansson, kimü, München

Video anschauen

In Gemeinschaftseinrichtungen wie Schulen und Kitas kommen Säuglinge, Kinder und Jugendliche täglich miteinander und mit dem betreuenden Personal in engen Kontakt. Enge Kontakte begünstigen die Übertragung von Krankheitserregern. Das Robert Koch-Institut (RKI) erstellt auf der Grundlage des § 4 IfSG Empfehlungen für die Wiederzulassung zu Gemeinschaftseinrichtungen. Zielgruppen dieser Empfehlungen sind in erster Linie der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) und die medizinische Fachöffentlichkeit.

Hier geht es zum Download der Empfehlungen.

Jetzt aktiv werden: Bereiten Sie Internationalen Händewaschtag am 15.10. vor und nutzen Sie diesen Tag als „Aufhänger“ für mehr Aufmerksamkeit für die Händehygiene: „Clean hands for all“. Sie haben schon etwas vorbereitet? Dann schreiben Sie uns und teilen Sie Ihre Ideen mit anderen, die sich für dieses Thema stark machen.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut hat den Impf­kalender für die nächste Saison (2019/2020) veröffentlicht (EpidBull 2019;34). Neu ist eine generelle Empfehlung zur Gürtelrose-Schutzimpfung mit einem Totimpfstoff und die Ausweitung der Risikogebiete für die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).

Tipp: Die Angst vor dem Impfen reduzieren!
Eltern können einiges tun, um die Angst ihrer Kinder vor einer Impfung zu verringern. Wenn Ihr Kind jünger als 3 Jahre alt ist, halten Sie es im Arm oder auf dem Schoß und schaukeln Sie es sanft gleich nach der Impfung. Aber auch Kinder über 3 Jahre sitzen gerne bei ihren Eltern auf dem Schoß. Drücken Sie die Hand Ihres Kindes und geben Sie durch Blick- und Körperkontakt Sicherheit.

Mehr Tipps finden Sie auf diesem Merkblatt der BZgA.

Heiter geht's ins Wochenende – so sagt der Wetterbericht. Vielleicht möchten Sie noch einmal zum Baden fahren? Wir sagen Ihnen, wo Sie Informationen zur Qualität von Badegewässern erhalten. Aufgrund einer Vielzahl von Medienberichten zum Vorkommen von antibiotikaresistenten Keimen in Badegewässern oder auch von Vibrionen in der Ostsee machen sich viele Sorgen, ob man überhaupt noch in Naturgewässern baden kann.

Hier haben wir einige Links mit genaueren Informationen für Sie zusammengestellt:

  • Fragen und Antworten zu antibiotikaresistenten Bakterien in Badegewässern, Umweltbundesamt
  • Deutschlandkarte mit der aktuellen Badewasser-Qualität
  • Aktuelle Informationen zu den Gewässern Ihres Bundeslands
  • Informationsmaterial und allgemeine Baderegeln für das Baden in Seen oder im Meer (Beispiel Landesamt für Gesundheit und Soziales, Mecklenburg-Vorpommern, unter "Badewasser")
  • Interview mit Prof. Exner zur Ausbreitung der Keime in Gewässern und was wir tun können, um diese zu vermeiden