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Die vorläufigen Ergebnisse einer Studie in Baden-Württemberg unter Federführung der Universität Heidelberg zur Rolle der Kinder im Pandemiegeschehen zeigen, dass Kinder unter 10 Jahren bei Corona – anders als bei anderen Infektionskrankheiten - keine „Virusschleudern“ sind. Sie erkranken weniger häufig und stecken sich auch seltener an als ihre Eltern.

Die vorläufigen Ergebnisse können Sie hier nachlesen.  

Ein Studienbericht in englischer Sprache steht auf den Seiten des Heidelberger Klinikums zur Verfügung.

Worauf bei der Nutzung von Kittelflaschen zu achten ist, damit eine sichere Händedesinfektion gelingt, wird in dieser aktuellen Mitteilung des VAH anhand von Fotos und kurzen Erläuterungen veranschaulicht.

Zur Mitteilung

Die von den Autoren der Übersichtsarbeit durchgeführte Literaturrecherche im Zeitraum 01/2000 bis 02/2019 bestätigt, dass sich erhöhte berufliche Infektionsrisiken und Impflücken bei Erzieherinnen finden. Speziell Erzieherinnen im gebärfähigen Alter wiesen Impflücken auf und sollten verstärkt für Impfungen sensibilisiert werden. Das Infektionsrisiko war insbesondere gegenüber Mumps, Pertussis (Keuchhusten), Varizellen (Windpocken) und Hepatitis A deutlich erhöht. Die Autoren empfehlen eine ärztliche Beratung vor Arbeitsantritt und eine betriebsmedizinische Betreuung. Kofahl et al. Dtsch Arztebl Int 2020

https://www.aerzteblatt.de/archiv/214093/Impfpraeventable-Infektionen-bei-Beschaeftigten-in-Kindertagesstaetten

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) untersucht 6000 Kinder zwischen 0 und 18 Jahren; in Düsseldorf sollen ab 10. Juni 5.000 Kinder aus Kitas getestet werden.

Auch das Institut für Medizinische Virologie des Universitätsklinikums Frankfurt testet ab Juni wöchentlich im Rahmen der SAFE KiDS Studie: Kinder aus 60 Gruppen von Kindertagesstätten erhalten das Angebot, sich auf SARS-CoV-2 testen zu lassen

Quelle:
Deutschlandfunk, 26.5.2020,
C19.CHILD Hamburg Studie
Hessenschau, 3.6.2020

Arbeitsblätter für die Vermittlung von Basishygiene in der Kita in 3. Auflage erschienen. Sie finden hier kindgerechte Erklärungen wichtiger Grundlagen der Hygiene und des Infektionsschutzes und eine Vielzahl von Ideen für die praktische Beschäftigung mit diesen Themen im Kita-Alltag.
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Wir haben unser Aktions-Poster „Händewaschen – na klar“ aktualisiert und zum Download für Sie bereitgestellt.
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und den notwendigen Voraussetzungen dafür. (Stand 19.5.2020). Die Wiederaufnahme des Betriebs sei unter Berücksichtigung der regionalen Neuinfektionsrate und der vorhandenen Kapazitäten auch ohne massive Einschränkungen möglich. Besonders wichtig sei die nachhaltige Konstanz der jeweiligen Gruppe und Vermeidung von Durchmischungen.

Zu den Stellungnahmen

Praktische Empfehlungen zur Vermittlung des Händewaschens im Vor- und Grundschulalter, Buchkapitel zum Download

Ergebnisse aus dem wiederholten querschnittlichen Monitoring von Wissen, Risikowahrnehmung, Schutzverhalten und Vertrauen während des aktuellen COVID-19 Ausbruchsgeschehens.

Zu den Ergebnissen

Welche Grunderkrankungen Einschränkungen in der Teilnahme am Schulunterricht aufgrund der Corona-Pandemie nahelegen, erläutert die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin in einer Stellungnahme. Es muss im Einzelfall vom behandelnden Arzt abgewogen werden, wie eine mögliche Infektionsgefährdung des Kindes infolge eines Schulbesuchs zu sehen ist.

Stellungnahme der DGKJ